Xara macht Trara …
Heute haben wir hier schon mal die 30-Grad-Grenze geknackt. Vielen Dank an das Hoch Xara; die Dame hätte sich auch gerne ein wenig zurückhaltender zeigen können. Für die nächsten zwei Tage sind Gewitter und sonstiges „Trara“ angesagt.
Zum Glück hat unser Penthouse zwei Terrassen und daher vermute ich immer ein schattiges, angenehm temperiertes Plätzchen zu finden. Ab mittags war dieses Plätzchen dann drinnen … Auch zum Spazieren durch die Weinberge ist es in den nächsten Tagen definitiv zu heiß.
Ob es heute für Torsten in seiner 3. Partie auch hoch hergeht, es „Trara“ auf dem Brett gab oder nicht, schreib‘ ich weiter unten. Natürlich auch, ob es ein Eis gibt (und wer es bezahlt).
Hier verliere ich erstmal ein paar Worte zu einem akustischen Thema: Es gibt zumindest 2 Städte, die mir auf Grund ihres Sounds auf Anhieb einfallen: Memphis und Nashville. Dort liegen Blues und Country in der Luft. Weder macht ein Vergleich von Bad Neuenahr mit diesen beiden legendären Musikmetropolen irgendeinen Sinn, noch ist der Vergleich angemessen. Aber: es gibt einen für Bad Neuenahr typischen Sound; weder melodisch noch besonders rhythmisch, dafür jedoch so gut wie überall zu vernehmen. Im Ortskern, auf unseren Terrassen und an der Ahr. Dabei handelt es sich um Bau-Geräusche und zahlreiche Lieferwagen und Baufahrzeuge füllen Straßen oder Grundstücke. Zum Glück wird dieser jetzt so typische Sound nicht für immer den Ort prägen.
Nun zu Torstens heutiger Partie. Es war nicht wirklich „Trara“ am Brett, was gegen einen 2.100er auch nicht wirklich zu erwarten war. Aber es war lang (3:45 Stunden für 25 Züge) und am Ende war es Remis. Jippiii, ich krieg wieder ein Eis! Die Computeranalyse der Partie sagte, dass Torsten „sehr präzise“ und sein Gegenüber „präzise“ gespielt hat. Also ein gerechtes Remis.
